Die richtige Lagerung in Flüssigdüngertanks – mit Beachtung der Flüssigdünger-Inhaltsstoffe

In Deutschland wird die Flüssigdüngung in der modernen Landwirtschaft zunehmend ein wichtigerer Bestandteil. Für viele Landwirte ist es die Alternative zu Festdünger. Doch besonders im Hinblick auf die optimale Lagerung gibt es bei vielen Landwirten noch immer Unklarheiten.

Der richtige Umgang und die Lagerung von Flüssigdüngern in speziellen Tanks ist immer mit einer großen Verantwortung verbunden, da vor allem mangelhafte Flüssigdüngertanks anfällig für Produktaustritte sind und folglich finanzielle Verluste, Umweltschäden und Schäden für den Menschen resultieren können.

Flüssigdünger: Welche Dünger-Inhaltsstoffe sind drin?

Hier eine kurze leicht verständliche Definition:

Flüssigdünger sind wasserlösliche Mineralien, die dem Boden in unterschiedlichen Anteilen zugeführt werden, um sowohl das Wachstum als auch die Gesundheit der Pflanze zu fördern. Diese Lösungen sind manchmal besser als körnige Formulierungen, da sie schneller absorbiert werden und den Pflanzen schon bald nach der Anwendung ernährungsphysiologische Vorteile bringen.

Wesentliche Flüssigdünger Inhaltsstoffe sind beispielsweise:

Stickstoff

Stickstoffdüngung hilft den Pflanzen, die Energie zu synthetisieren, die sie benötigen, um das Wachstum anzuregen und die Produktion von hochwertigen Früchten oder Samen zu fördern.

Kalium

Das Element ist entscheidend für die gesunde Entwicklung von Pflanzenwurzeln, Früchten und Blättern. Pflanzen brauchen Kalium Flüssigdünger, um die Nahrungsmittelproduktion anzuregen und ihre Immunität gegen Infektionen und Krankheiten zu stärken.

Phosphor

Mit Phosphordünger kann die Fruchtproduktion gefördert werden, da dieser die Energieübertragung in der gesamten Pflanzenstruktur fördert.

Calcium

Pflanzen benötigen diesen Nährstoff, um eine feste Zellwandstruktur aufzubauen sowie die Verfügbarkeit und den Transfer anderer Mineralien zu optimieren.

Warum also Flüssigdünger anstatt Feststoffdünger?

Flüssigdünger überzeugt durch den entscheidenden Vorteil, dass er nach dem Ausbringen sofort in den Boden sickert und dadurch die Nährstoffe zeitgleich für die Pflanzen zur Verfügung stehen. Feststoffdünger hingegen wird erst einmal nur auf die Feld-Oberfläche aufgetragen. Der KAS - Kalkammonsalpeter kann dann erst durch die Vermischung mit Wasser, z. B. durch Niederschlag oder Tau, aktiviert werden und in den Boden gelangen. Dabei ist außerdem zu beachten, dass der KAS, wenn er länger bei stetiger Sonneneinstrahlung auf der Oberfläche liegt, massive Stickstoffverluste durch die Verdunstung des Stoffes zu verzeichnen hat. Dadurch gehen den Pflanzen wichtige Nährstoffe verloren.

Gerade nach kalten Perioden mit frostigen Böden wird der Nährstoff dringend von Pflanzen benötigt. Auch in generellen Trockenperioden ist eine sofortige Verfügbarkeit der Pflanzen Nährstoffe zwingend notwendig. Daher empfehlen wir hier Flüssigdünger anstelle von Kalkammonsalpeter als Feststoffdünger, als die bessere und einfachere Wahl.

Wie wird Flüssigdünger daher am besten gelagert?

Kunststofftanks verfügen typischerweise über verschiedene Eigenschaften, die es zu einer kostengünstigen und sicheren Möglichkeit machen den Flüssigdünger für die Landwirtschaft zu lagern.

Unsere Lagertanks sind das Ergebnis eines einwandfreien, automatischen Fertigungsprozesses, die sowohl ein perfektes Engineering als auch eine perfekte Konstruktion garantieren. Zudem sichern unsere Tanks aufgrund der integrierten Leckageüberwachung eine sichere Lagerung und dem Ball-Baffle-System einen stabilen Transport. Unsere Kunststoff-Lagertanks sind eine lohnende Langzeitinvestition, da sie robust und korrosionsbeständig sind. Sie rosten folglich weder bei Nässe, noch werden sie durch den Kontakt mit anderen Chemikalien, einschließlich Düngemitteln, angegriffen.

 

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